Das flauschige Blog est. 2004

Schlagwort: berlin

Christopher Lauer zur Berliner Regierungserklärung

Christopher Lauer von der Piratenpartei zur Regierungserklärung vom 12.01.2012 im Berliner Abgeordnetenhaus. Der flauschig frische Chef ist ja schwer für Politik zu begeistern, aber was der Herr Lauer da spricht, gefällt. Natürlich nicht jedem. Manchen (der Putzfrau des flauschigen Büros) ist das zu direkt. Aber egal wie man diese Rede sieht eins ist klar: die Piratenpartei bringt frischen Wind ins Abgeordnetenhaus.

Man beachte nebenbei wieviele Abgeordnete der anderen Parteien anwesend sind. Da gab es wohl irgendwo in Berlin gratis Currywurst für Politiker.

Herr Lauer ist selbstverständlich ebenfalls auf Twitter aktiv und unter @schmidtlepp zu finden.

Piratenpartei entert Berlin

Piraten entern Berlin

Gratulation. Die Berliner Piraten haben gestern mit 8,9% ein, für viele Medien, überraschend gutes Ergebnis erzielt. Dazu passt das heute „Talk Like a Pirate“-Day ist. Perfektes Timing sozusagen.

Das nicht alle Medien so wohlwohlend berichten wie heise.de war natürlich vorherzusehen. Der klägliche Versuch der Zeitung mit den 4 Buchstaben zu Trollen sollte man gar nicht beachten.

„Das Wahl-Programm könnte von der Hacker-Vereinigung „Chaos Computer Club“ stammen – ein seltsames Sammelsurium ziemlich abstruser Forderungen“ – Quelle

Gute Arbeit, HARRR. Und jetzt her mit dem Rum!

Pfannkuchen zu Silvester

wuff

Hoffentlich sind alle Leser gut ins das neue Jahr gestartet. In der Redaktion werden zur Zeit 2 Azubis, der Pförtner und eine Kantinenköchin vermisst. Wer sie sieht, bitte dem nächsten Tierheim melden.

Heute gibt es ein schönes Fail in Sachen Silvestermarketing. Vermutlich wurde schon etwas vorgefeiert, denn anders kann man sich diese Werbung für Pfannkuchen nicht erklären.

Update: Wie mikey so fachmännisch erklärt hat, ist das nur ein regionaler Ausdruck für Krapfen im Berliner Raum. Bon Appetit.

Obamas Rede in Berlin

Obamas Rede in Berlin

Eins muss man dem Senator aus Illinois lassen: Er weiss es die Massen zu begeistern. Davon könnten sich deutsche Politiker mal eine Scheibe abschneiden. Während hierzulande Politikverdrussenheit regiert, schafft es ein amerikanischer Senator in Berlin mehr Menschen anzulocken als Bundeskanzlerin & Co. es jemals schaffen werden bzw geschafft haben.

Man konnte allerdings auch heraushören das auch der Herr Obama mehr Engagement seitens Europa wünscht wenn es um die „Überbleibsel“ von George W. Bush geht. Da können wir uns ja auf einiges gefasst machen.

Auch wenn die Rede geprägt war von dem Streben nach Freiheit, ist es schon etwas seltsam das Wort Freiheit mit den Vereinigten Staaten in Verbindung zu bringen. Seit dem Patriot Act und Guantanamo Bay ist von der eigenen Freiheit und Rechtschaffenheit ja nicht mehr viel übrig geblieben.

Im großen und ganzen ein positiver Eindruck. Nur noch knapp 180 Tage bis George „Troubleyou“ Bush seinen Tisch räumen muss!

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