Nach dem herausragendem Erfolg des ersten Teils war es nur eine Frage der Zeit bis ein Sequel angekündigt wurde. Mittlerweile haben Sequels, ähnlich wie Prequels und Reboots, einen faden Beigeschmack. Oft hat man das Gefühl einfach nur einen weiteren Aufguss der Cashcow serviert zu bekommen. Die Erwartungen an „John Wick – Chapter 2“ waren deshalb dementsprechend hoch.

Laut BoxofficeMojo betrug das Budget des ersten Teils magere 20 Millionen Dollar. Schätzungen zufolge bekam der zweite Teil die doppelte Summe und das sieht man dem Film auch an. Den Gastauftritt von Lawrence Fishburne hätte man sich allerdings sparen können, da er wenig bis gar nichts zur Story beiträgt. Vermutlich war das eher ein Fanservice an alle Matrix-Fans.

Die Entscheidung keinen Film ab 16 zu drehen, sondern gleich auf ein FSK 18 zu setzen, ist absolut zu begrüßen. Seit „Deadpool“ werden FSK 18 Filme wieder salonfähig. Bitte gern mehr davon.