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Russe will Wolken privatisieren

Russe will Wolken privatisieren

Vor einigen Tagen gab Wladimir Ossipow aus der Stadt Jejsk (Region Krasnodar), Jurist seines Zeichens, sein Eigentumsrecht auf alle Gewitter- und sonstigen Wolken der Welt bekannt. Ein Notar hat schon eine entsprechende Benachrichtigung beglaubigt, die an die Regierungen von 150 Ländern gerichtet wird.

Worauf die Menschen alles kommen wenn ihnen langweilig ist. Aber er hat ja auch einen berühmten Vorreiter.

Der Amerikaner Denis Hope zum Beispiel ist gemäß den irdischen Gesetzen der vollberechtigte Besitzer der Himmelskörper des Sonnensystems mit Ausnahme der Erde und der Sonne. Um das Eigentumsrecht zu verfestigen, benachrichtigte er bereits 1980 die UNO, die UdSSR, die USA, China, Kanada und andere Länder schriftlich über seine Gebietsansprüche. Eine Reaktion blieb aus. Seitdem hat der Geschäftsmann Grundstücke auf dem Mond an mehr als zwei Millionen Personen verkauft.

Respekt.

Link (russlandonline.ru)

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  1. Leute gibts!
    Denen muss ja mächtig langweilig sein. Wie kommt man nur auf solche Ideen? Und vor allem: Was soll das bringen?

  2. Bohne

    Das ist ja schön, wenn er die Leute verklagen will, die seine Wolken „beschädigen“, doch wieviele Klagen bekommt er selbst, weil der Regen aus seinen Wolken Schaden anrichtet.

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