Country fördert Selbstmorde

Country-Musik steigert die Rate der Selbsttötungen. Unabhängig von wirtschaftlicher Lage, Ehestand oder der Verfügbarkeit von Waffen legen Mitglieder der weißen Gesellschaft in den USA häufiger Hand an sich, wenn der Anteil von Country-Musik bei den lokalen Radiostationen hoch ist. Diese Ergebnisse, die Steven Stack und James Gundlach von der Wayne State Universität in Detroit schon 1992 in der Zeitschrift ‚Social Forces‘ veröffentlicht hatten, brachten den Forschern am Donnerstagabend ganz besondere Ehren ein: Sie erhielten den diesjährigen Ig-Nobel-Preis für Medizin.

Wir gratulieren herzlichst zu dieser Auszeichnung. Fehlt nur eine Studie auf die Auswirkungen von Daniel Kübelböck auf die Selbstmordrate.

Link (ntv.de)