First-World-Problem: Kleidung für den Temperaturübergang im Frühling

istock.com/AntonioGuillem

Gerade erleben wir es wieder: Schneeregen und sommerliche Temperaturen im April-typischen Wechsel. Zu den bekanntesten Problemen hierzulande gehört das Kleidungsdilemma durch die unsteten Temperaturverhältnisse während der sogenannten Übergangszeit. Was kann man also machen, um diese Zeit zu überstehen, ohne zu schwitzen oder zu frieren?

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Spezielle Kleidung für den Übergang gibt es eigentlich in allen gut sortierten Boutiquen und Online-Shops. So findet man zum Beispiel im Frontlineshop Parker, Pullover und Cardigans namhafter Hersteller wie GSUS. Dennoch bleibt die Frage, wann man nun die Übergangsjacke mit Futter und Kapuze benötigt und wann eine Kombination aus Sweatshirt und Shorts schon völlig ausreichend ist? Vor allem im April kann einen das wankelmütige Wetter in den Wahnsinn treiben. Niesel- und sogar Schneeregen bei Temperaturen, die mal knapp über dem Gefrierpunkt und dann wieder oberhalb der 20-Grad-Grenze angesiedelt sind, können sich sogar an ein und demselben Tag abwechseln. Wer die Sache clever angehen möchte, macht sich die Eigenschaften der einzelnen Kleidungsstücke zunutze.

Mal ehrlich: Vermutlich verspürt keiner unserer Leser große Lust, von September bis März mit ein und derselben Winterjacke herumzulaufen. Spätestens nach dem offiziellen meteorologischen Frühlingsanfang ist das mehr als nur ein bisschen deprimierend. Um nun während der Übergangsphase gleichzeitig dem Wetter angemessen und trotzdem abwechslungsreich gekleidet zu sein, kann man sich das sogenannte Zwiebelprinzip zunutze machen. Man trägt also mehrere Kleiderschichten übereinander und profitiert von den isolierenden Luftpolstern dazwischen. Auf diese Weise werden viele verschiedene Kleiderkombinationen möglich.

Hinweise zum Zwiebelprinzip

Und hier noch ein paar nützliche Hinweise rund um das Zwiebelprinzip bei der Übergangskleidung: Wichtig ist zum Beispiel, dass man zuunterst, also direkt auf der Haut, keine Wolle oder Baumwolle trägt. Selbige nimmt nämlich im direkten Vergleich mit anderen Materialien (wie zum Beispiel Seide und sonstige Naturfasern) ziemlich viel Feuchtigkeit auf. Funktionskleidung vermag es, den Schweiß nach außen abzugeben, während die äußere Feuchtigkeit (also zum Beispiel Regen) abgehalten wird. Bei milden Temperaturen sollte man auch auf das Futter sowie das Außen- und Innenmaterial von Jacken achten. Manchmal sehen die Übergangsjacken nämlich dünn und luftig aus, lassen ihren Träger dann aber ganz schön schwitzen.

Daniel

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